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Moritzburg
Baugeschichtlich steht die dem Schutzpatron des Erzbistums geweihte Moritzburg als Vierflügelanlage der Spätgotik zwischen Gotik und Renaissance, sie ist nicht mehr Burg im herkömmlichen Sinn und noch nicht Schloss. 1514-1541 nutzte Kardinal Albrecht die Burganlage als Wohnsitz. Nach dem Brand im Dreißigjährigen Krieg, im Januar 1637, wurde die Burg teilweise wieder aufgebaut. Heute beherbergt die einstige Feste die Staatliche Galerie Moritzburg - Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt.
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